Der neue Roman, jetzt im Buchhandel

Erste Leserstimmen

Sebastian Fasthuber
: "Selten wurde so lustig und böse über Arbeitswelt, Kapitalismus und Verstellung geschrieben. Florian Gantner ist im Office der österreichischen Literatur der High Performer."

 

Karin Buttenhauser, Ö1: "Mit gnadenlosem Witz und philosophischer Tiefe skizziert der Autor eine Welt, die schon bald die Unsrige sein könnte."

 

Elke Schneefuss, Lüneburger Landzeitung: "Spielt die Würde des Einzelnen eine Rolle, wenn das wirtschaftliche Überleben in Frage steht? Macht die Dienstleistungsgesellschaft alles möglich, wofür Bedarf besteht, oder gibt es Grenzen für den Austausch Geld gegen Ware? Gantner widmet sich diesen Fragen mit Humor, der typisch österreichische Charme weht durch die Zeilen, wenn seine Hauptfigur Krohn versucht, den Singvögeln Eurydike und Orpheus die Bezugsperson zu ersetzen." 

 

Peter Marius Huemer, Helden der Freizeit: "ein erfrischend unzynischer Blick auf eine tiefgreifende Problematik des modernen Lebens. Bin ich, wer ich bin oder bin ich, was ich tue? Was gibt meiner Existenz ihren Wert? Könnte ich jemand anderes sein? Diesen Fragen und mehr widmet sich der Roman mit großer Kunstfertigkeit und angenehmer Leichtfüßigkeit. Große Empfehlung."

Zum Inhalt des Buchs: 

Der Langzeitarbeitslose Anton Krohn bewirbt sich bei »Eternal Partners«, eine Firma, die darauf spezialisiert ist, Leute zu vermitteln, die Verstorbene stundenweise ersetzen. Krohns neuer Arbeitsplatz ist an der Seite der Witwe des CEO eines multinationalen Unternehmens, mit der Krohn ab nun die Nachmittage verbringen wird. Trotz anfänglicher Skepsis und Widerwillen, findet Krohn immer mehr Gefallen an der neuen Tätigkeit, denn, obwohl die alte Dame immer mehr von ihm abverlangt, genießt er auch die feinen Anzüge und teuren Weine. Doch als er sich gerade an die Rolle des Arno Wilfing gewöhnt hat, beginnt sich auch in der Firma ein Problem anzubahnen. Dort steht man nämlich vor dem größten Deal der Firmengeschichte. Ein südamerikanischer Großabnehmer besteht auf persönliche Verhandlungen mit dem Verstorbenen. Krohn muss ab jetzt auch auf dem Chefsessel Platz nehmen. Auch wenn sich der Auftrag nur auf seine Anwesenheit reduzieren sollte, beginnt er damit, Strukturen und Abläufe in der Firma zu ändern. Ist er am Ende der bessere Arno?